Den spannenden Case Report findest Du in unserem letzten Beitrag.
Im EKG der Patientin zeigen sich typische Anzeichen einer Hypokaliämie, im Labor zeigt sich ein Wert von 2,4 mmol/L. Bei einer bekannten KHK hat die Hypokaliämie die bestehenden Symptome einer eigentlich stabilen Angina Pectoris verstärkt. Aufgrund der Tachykardie kam es zu einem erhöhten Sauerstoffbedarf des Myokards, der mit den bestehenden Koronarenreserven nicht erfüllt werden konnte. Der Schweregrad der Hypokaliämie wird laborchemisch festgestellt und dann entweder p.o. oder i.v. substituiert. Danach sollte auf jeden Fall untersucht werden wie es zum Kaliumverlust kam. Dies kann z.B. durch eine Hypomagnesiämie oder Diarrhö kommen sowie renal bedingt sein.
In diesem Fall besteht die Indikation für eine i.v. Substitution und Aufnahme auf eine Überwachungsstation mit Monitoringmöglichkeiten.
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