Eine kürzlich entlassene Patientin stellt sich in der Notaufnahme nach einer Synkope vor.
Eine 80 jährige alte Frau wird mit dem Rettungsdienst aufgrund einer Synkope in die Notaufnahme gebracht. Die Patientin berichtet, dass sie erst vor 10 Tagen aus dem Krankenhaus entlassen wurde. Damals wurde sie aufgrund einer Erstdiagnose eines permanenten Vorhofflimmerns behandelt. Die Patientin berichtet, dass sie sich seit 4 Tagen zunehmend schlapp fühle. Wenn sie von der Couch oder aus dem Bett aufstehe, verspüre sie starken Schwindel. Zudem sei ihr Stuhlgang in den letzten Tagen breiiger. Abdominelle Schmerzen hätte Sie nicht verspürt, einmalig habe sie auch erbrochen. Die Patientin hat schlanke Unterschenkelödeme und vesikuläre Atemgeräusche. Das EKG zeigt ein leicht tachykardes Vorhofflimmern ohne ischämie Zeichen oder Veränderungen im Vergleich zum Voraufenthalt. Die Patientin wurde Leitlinien gerecht mit Eliquis antikoaguliert, sodass eine eine Lungenarterienembolie eher unwahrscheinlich ist. Heute morgen habe die Patientin erneut starke Übelkeit verspürt und nochmals erbrochen, danach sei sie im Bad bewusstlos geworden und wieder auf dem Boden aufgewacht. HF: 108/min, RR. 91/61 mmHg, BZ: 106 mg/dl, SpO2: 91% ohne O2.
Hast Du eine Vermutung oder Idee an welcher Erkrankung unsere Patientin leidet und welche Untersuchung sie braucht? Schreib uns Deine Ideen in die Kommentare. Die Auflösung folgt morgen.