OSCE Prüfung – Fakten und Informationen

Was ist eine OSCE Prüfung?
OSCE steht für „Objective Structured Clinical Evaluation“ und ist eine Prüfungsform, in der nicht nur theoretisches Wissen abgefragt wird, sondern auch ganz praktische Fähigkeiten wie das Bewältigen ärztlicher Routinen und der angemessene Umgang mit Patienten geprüft wird. Die OSCE Prüfung stellt in anderen „PA Ländern“ wie England, der Niederlande oder den Vereinigten Staaten den Standard der Abschlussprüfung dar und ist damit die Voraussetzung zur Berufsausübung.

Was wird bei einer OSCE geprüft?
Bei einer OSCE stehen vor allem Fähigkeiten im Vordergrund, die in der alltäglichen Patientenversorgung besonders wichtig sind.
Dazu gehören beispielsweise:

  • Strukturierte Anamnese
  • Körperliche Untersuchung
  • Ultraschall
  • EKG und BGA Auswertung
  • Chirurgisches Nähen
  • Röntgenbilder bewerten
  • und viele mehr…

Wie läuft eine OSCE ab?
Die OSCE Prüfung besteht aus mehreren Stationen. Jede Station muss von den Prüflingen absolviert und bestanden werden.
Pro Station haben die Prüflinge 5-10 Minuten Zeit und rotieren danach direkt zur nächsten Station.

Warum ist die OSCE für Physician Assistants wichtig?
Mit der offiziellen Überprüfung und dem Nachweis von praktischen Fähigkeiten bildet die OSCE einer der wichtigsten Bausteine für die rechtssichere Delegation im Alltag.
Zudem werden PA Studierende hochschulunabhängig auf einem Niveau verglichen, sodass die Abschlussqualität unabhängig vom Studienmodell gemessen und abgeglichen werden kann.
Durch die OSCE kann ein nationaler Standard erreicht werden.

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